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17.10.2019 Neue Forschungsbohrung mit Beteiligung des Instituts für Geowissenschaften
Unter Beteiligung des Heidelberger Instituts für Geowissenschaften wird ab dem 21. Oktober 2019 am Fuß der Schwäbischen Alb zwischen Metzingen und Eningen (Landkreis Reutlingen) eine 250 m tiefe Forschungsbohrung abgeteuft. Die Bohrung ist Bestandteil eines neuen Forschungsprogramms der Bundesanstalt für Geowissenschaften (Hannover), in dem Gesteine des Mittleren Juras (ca. 175–165 Millionen Jahre vor heute) auf ihre Zusammensetzung, ihr genaues Alter und ihre flächenhafte Verbreitung untersucht werden sollen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion der Paläoumwelt- und Paläoklima-Bedingungen während der Ablagerung. Für die Bohrarbeiten sind vier Wochen eingeplant.